Weniger bekannt als der Fluss Brenta, aber bestimmt stimmungsvoller und spannender in Bezug auf Pflanzen- und Tierarten ist der 100 km lange Fluss Sile, der der längste Grundwasserquellenfluss Europas ist. Auch in diesem Gebiet haben die Venezianer seit dem 16. Jahrhundert ihre Villen bauen lassen. Im Gegensatz zu den Ufern von den Flüssen Brenta und Terraglio gibt es den Sile entlang sehr lange Strecke, die ausschließlich zu Fuß, mit dem Boot oder mit dem Fahrrad begehbar bzw. befahrbar sind.

UnsereReiseführerInnen werden Sie durch diese sehr stimmungsvolle Route von Treviso nach Casale sul Sile begleiten. Sie werden die Brücke Ponte Dante, die Brücke Ponte della Gobba, Restera, di alten Mühlen, den Friedhof Cimitero dei Burci, die Wiese prato della Fiera und Oasi delle Cicogne (wörtlich: Die Oase der Störche) bewundern. Außerdem werden unsere ReiseführerInnen die prachtvollen Fassaden folgender Villen betonen: Villa Barbaro-Gabbianelli, Villa Mantovani-Orsetti, Villa Fanio-Cervellin, Villa Barbaro-Roman, Villa Barbaro-Valier-Battaggia und Villa Celestia. Am Ende werden Sie Casale sul Sile erreichen. Dieses Städtchen ist durch den romanischen Turm Torre Carrarese, Villa Bembo-Caliari, Villa Frezza-Malipiero, eine kleine Brücke aus dem Mittelalter und eine Kirche aus dem 18. Jahrhundert charakterisiert. Letzteres weist ein wunderschönes Fresko vom Maler Giandomenico Tiepolo auf. Und wenn man noch anderthalb Stunde hat, kann man dieser Route auch einen Ausflug zum Schloss Castello Giustinian-Ciani Bassetti und in die Villa Avogadro degli Azzoni hinzufügen. trad F.d.A.

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