| A – Rovigo: Zwischen Kunst und Architektur |
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Mit unseren ReiseführerInnen werden Sie die Gärten Due Torri und den Palast Palazzo Roverella auf Plazt piazza Vittorio Emanuele 2. bewundern. Dieser Palast wurde 1474 gebaut und ist jetzt der Sitz einer wertvollen Pinakothek und bedeutender vorläufiger Gemäldeausstellungen. Von architektonischem Interesse ist die Kirche Chiesa della Beata Vergine del Soccorso, auch La Rotonda (wörtlich: Die Runde) genannt, weil ihr ursprünglicher Plan aus dem Jahr 1594 achteckig war, um einen würdigen Raum für das Bild, das heute noch enthalten ist, zu gewährleisten. Das Bild stellt die Muttergottes mit dem Kind dar, das eine Rose in der Hand hält. In der Kirche ist auch eine kostbare Orgel aus dem 18. Jahrhundert aufbewahrt, die vom bekannten italienischen Orgelbauer Gaetano Callido entworfen wurde. trad. F.d.A. Bitte bemerken Sie das Folgende. |












Es gibt Hinweise darauf, dass Polesine und Rovigo bereits in der Bronzezeit besiedelt waren. Später, seit dem 6. Jahrhundert v.Chr., sollen in diesen Städten die alten Veneter, die Etrusker und die Römer gelebt haben. Die erste offizielle Urkunde geht auf den 24. April 838 zurück. Dabei wurde Rovigo auf Lateinisch als “villa que nuncupatur Rodigo" bezeichnet, d.h. „ländliches Dorf auch Rodigo genannt“. Nach einer romantischeren Tradition, die auch durch einige Verse vom italienischen Renaissancedichter Ludovico Ariosto bestätigt wird, leitet sich der Name der Stadt vom griechischen Wort Rodon ab, das „Rose“ bedeutet. So sei Rovigo die

